ENTSCHEIDEND ISt, MICH ZU SPÜREN.

Yoga-Schnupper-Workshop

Sandra ist vielseitig, eine echte (Mut-) Macherin mit viel Energie, die es genauso liebt, mal nichts zu tun. Sie ist lebendig, neugierig und offen für Neues. Wie sie so langsam bei sich ankommt und was sie für sich im Yoga findet, erzählt sie im Interview.

SANDRA, ERZÄHL MAL, WER BIST DU! 

Sandra: Ich bin eine neugierige, lebensfrohe und freiheitsliebende Frau, die anderen Frauen Mut macht, ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben zu führen, u.a. mit der Unterstützung von Yoga. Ich bin mitten im schönen Mecklenburg-Vorpommern zuhause und lebe mit meinem Partner und unserem Sohn auf einem Hof am Schaalsee.
 

DAS KLINGT GUT: NACH POSTKARTE, STILLE UND NATUR PUR. 

Sandra: Ja, wir sind umgeben von Seen. Es ist ein Geschenk hier zu leben, Kraft zu tanken und mich zu erden. Gleichzeitig liebe ich die Faszination der Großstadt, lasse mich gerne von ihren Einflüssen, dem Tempo und der Vielfalt inspirieren.

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Carolin

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Sandra ist ein toller Mensch, ganz besonders mag ich ihre Unvoreingenommenheit und ihre Art zu motivieren. Ich bin dankbar und freue mich, sie kennengelernt zu haben.

BIST DU AUF DEM HOF AUFGEWACHSen?

Sandra: Schon meine Großeltern lebten auf dem Hof – ich war als Kind oft hier, bin hier im Dorf aufgewachsen und war viel in der Natur unterwegs. Daher kommt wohl auch mein Bedürfnis, mich viel im Freien zu bewegen. Aber als junges Mädchen zog es mich erstmal von diesem Ort weg: Ausbildung, Studium, Jobs, ...

UND DU BIST ZURÜCKGEKEHRT?

Sandra: Ja, nach vielen Stationen, die mich viel gelehrt haben, wollte ich einen Wohnort für mich und meine Familie, der mich erdet, der mir das Gefühl von Heimat und Verbundenheit gibt. Doch bis mir wirklich klar wurde, dass der Ort meiner Kindheit die Antwort ist, brauchte es etliche Kilometer.

KILOMETER? WIE DAS?

Sandra: Ich tourte mit meinem Partner und unserem damals noch kleinen Sohn über ein Jahr auf dem Fahrrad durch Europa. Ein großartiges und unvergessenes Erlebnis und die Erkenntnis: Loslassen schafft Raum für Neues. Ich war wohl auf der Suche nach meinem Platz, nach meinem Anker.

UND, BIST DU DORT ANGEKOMMEN?

Sandra: Erstmal Ja! Denn manchmal braucht es eben einen Umweg. Oder wie bei mir eine Radrundreise, um anzukommen. Unterwegs habe ich mir viele Fragen zu meiner Zukunft gestellt, Optionen abgewogen und schließlich Entscheidungen getroffen. Wir haben schöne Ideen kreiert, wie wir unser Leben gestalten wollen.

DIE TOUR WAR EIN WIChtiger prozess...

Sandra: Auf jeden Fall! Ich habe gelernt wie wichtig Vertrauen und Hingabe sind. Mir ist bewusst geworden, wie vieles selbstverständlich scheint. Erst die Reise hat mir gezeigt, was wirklich zählt und dass es mich bereichert, mich einzulassen, aber auch von Vorstellungen loszulassen. All die vielen Begegnungen und Gespräche mit den Menschen unterwegs und das gute Gefühl, für sie ein Vorbild zu sein und zu inspirieren, das hat viel mit mir gemacht und mich zu meinem heutigen Weg gebracht. 

UND DAMIT SIND WIR BEIM THEMA. ERZÄHL MAL: WAS GENAU BIETEST DU AN!

Sandra: Kurz: Hauptsächlich Yoga-Klassen für Frauen. Lang: Einen Raum für die Begegnung mit dem eigenen Körper und dem eigenen SEIN. Einen Raum für das Wahrnehmen seiner eigenen Bedürfnisse, seiner Ängste und Wünsche und das Entdecken einer tief in uns liegenden Kraft.

ES GIBT VIELE YOGA-ANGEBOTE. WAS IST BEI DIR ANDERS?

Sandra: Es gibt viele großartige Yoga-Lehrer:innen und Stile. Ich verstehe Yoga als bewusstes Tun und als eine Möglichkeit unseren Körper in unserem SEIN zu integrieren: Was lösen Haltungen für Gefühle in mir aus? Welche Gedanken ploppen in wackligen Stellungen auf? Wie fühlt sich der Körper am Ende einer kraftvollen Yoga-Einheit an? Mir sind detaillierte, verbale Ansagen sehr wichtig. Ich möchte anregen, seinen Körper besser wahrzunehmen, sich wieder zu spüren und zu erden. Bei mir geht es um einen ausgewogenen Mix aus sanften, fließenden Bewegungen und aktivierenden, kraftvollen Haltungen. Und immer unter dem Aspekt des individuellen Körpers, in seiner momentanen Fitness.  

Pamela

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Super sympathisches Auftreten, klare verbale Anweisungen und anschauliches Vorzeigen! Total motivierend, trotz Sachlichkeit – super authentisch. Tolle Lehrerin!!!

ERZÄHL MAL WAS IST BEI DEINER PRAXIS DEIN SCHWERPUNKT!

Sandra: Mein Fokus liegt auf vielen klassischen Haltungen und einen schnörkellosen, klaren Stil. Ich liebe es Yoga-Neulingen auf ihrer Yoga-Reise zu begleiten, sie zu überraschen und zu sehen, wie Yoga ein Bestandteil ihres Lebens wird.
 

Praktizierst du selber jeden Tag Yoga auf deiner matte?

Sandra: Nein, obwohl das meine Idealvorstellung ist. Ich möchte allerdings mehr Leichtigkeit leben und in ein gutes Gleichgewicht zwischen Selbstdisziplin und Gelassenheit kommen. Yoga ist eine Reise, die nie zu Ende geht. Ich lerne jedes Mal dazu, erforsche und entdecke mich. Lerne meinen Körper kennen. Verstehe die Idee von Yoga immer besser. Sport, wie Laufen oder Schwimmen ist für mich ein genauso wichtiger Bestandteil. Und ich übe mich darin, meinen Bedürfnissen den Raum zu geben, den es in bestimmten Situationen braucht.  

KANNST DU NOCH ETWAS GENAUER DIE VORTEILE DEINER ONLINE-KURSE ERKLÄREN!

Sandra: Im Yoga, so verstehe ich es, wird nicht gewertet oder verglichen. Theoretisch. Praktisch sieht das ganz anders aus. Genau deshalb sind meine Online-Kurse ideal: Meine Schüler:innen sind für sich alleine auf ihrer Matte, ohne Druck oder Wettbewerb von außen. Da gibt es kein richtig oder falsch. Kein zu viel oder zu wenig. Und klar ist auch: Jeder Körper ist anders, jeder Tag ist anders und jeder Mensch sowieso. Es gibt also keine Schablone und das ist das großartige am Yoga.

AHA, VERSTEHE. ZUM ABSCHLUSS: WAS IST FÜR DICH WESENTLICH AN YOGA? 

Sandra: Mich selbst kennenzulernen, das ist für mich das Wichtigste. Zu sehen, welche Gedanken kommen und gehen. Egal, ob es gerade herausfordernd oder entspannend ist. Zu erfahren, welche Wirkung eine aufrechte Haltung, ein fester Stand und ein bewusster Atem auf mich haben. Zu erleben, wie ich entspanne und was sich löst. Yoga hilft mir einfach, mehr Klarheit zu bekommen und meine Gedanken leiser werden zu lassen. Ist es nicht das, was wir alle brauchen?

SANDRA, DAS WAR GENAU DAS RICHTIGE SCHLUSSWORT. DANKE FÜR DEINE ZEIT UND DAS TOLLE GESPRÄCH.